FC Barcelona: Kubo offenbar Wunschspieler von Xavi - Transfer würde Geldregen für Real bedeuten

Barça-Coach Xavi hat offenbar großes Interesse daran, Takefusa Kubo zu verpflichten. Real könnte aber einen Strich durch die Rechnung machen.

WAS IST PASSIERT? Einem Bericht der spanischen Zeitung as zufolge will Xavi den FC Barcelona mit Offensivspieler Takefusa Kubo von Real Sociedad verstärken. Demnach soll der Barça-Coach intern darum gebeten haben, auszuloten, inwiefern eine Verpflichtung möglich wäre und die Katalanen sollen sich auch schon mit dem Berater des 21-jährigen Japaners in Verbindung gesetzt haben.

Real Madrid, wo Kubo von 2019 bis 2022 unter Vertrag stand, hat offenbar ein Vorkaufsrecht auf Kubo und verfügt über eine Weiterverkaufsklausel von 50 Prozent. Allerdings soll sich Real dem Vernehmen nach aktuell nicht um eine mögliche Rückkehr Kubos bemühen.

WAS IST DER HINTERGRUND? Kubo steht bei Real Sociedad bis 2027 unter Vertrag, in seinem Arbeitspapier ist wohl eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro integriert. Der Flügelspieler ist in San Sebastián gesetzt und überzeugt in der laufenden Saison mit bisher vier Toren und sieben Assists. Xavi soll dem Bericht zufolge schon seit geraumer Zeit ein großer Fan von Kubo sein.

In seiner Zeit in Madrid war Kubo, der zu Jugendzeiten einige Jahre in Barcelonas Nachwuchs-Akademie verbrachte, nie wirklich bei den Königlichen angekommen und wurde oft verliehen. Im vergangenen Sommer wechselte er dann für 6,5 Millionen Euro zu Real Sociedad.

WIE GEHT ES WEITER? In Barcelona soll man davon überzeugt sein, dass Kubo eine Verstärkung für das Team von Xavi wäre. Der Linksfuß würde optimal in das Barça-System passen und fällt bei Real Sociedad vor allem durch seine technisch visierte Spielweise auf.

Zum Problem könnte allerdings die Ausstiegsklausel werden: Dass man sich in der aktuellen Situation einen 60-Millionen-Transfer leisten kann, gilt eher als unwahrscheinlich. Hinzu kommt, dass man Real Madrid bei einem Transfer 30 Millionen Euro in die Kassen spülen würde. Eine Verpflichtung ist nach aktuellem Stand deshalb alles andere als wahrscheinlich.

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