Das Champions-League-Finale findet in diesem Jahr am Samstag, den 10. Juni in Istanbul (Türkei) statt.
Das CL-Finale live auf DAZN sehen: Hier gibt's das Abo!
Manchester City geht als Favorit in das Spiel. Kann Pep Guardiola endlich seinen ersten Champions-League-Titel mit einer anderen Mannschaft als Barcelona feiern?
Inter Mailand hat natürlich etwas dagegen. Die Italiener gelten zwar als Außenseiter, unterschätzen darf City sie aber keineswegs.
Wo kann man das CL-Finale live im STREAM oder TV anschauen? Im Folgenden gibt es alle Infos!
Bei welchem Sender läuft das Champions-League-Finale dieses Jahr?
Es gibt sogar zwei Sender, die das Champions-League-Finale 2023 in Deutschland übertragen: ZDF und DAZN.
Die Übertragung im ZDF ist dabei kostenlos. Ihr müsst einfach nur den Sender anschalten und schon könnt Ihr City gegen Inter schauen. Kommentiert wird das Finale von Claudia Neumann, als Moderator ist Jochen Breyer im Einsatz und die Experten sind Per Mertesacker sowie Christoph Kramer.
Bei DAZN müsst Ihr indes zunächst ein Abo abschließen, um das Programm des Senders sehen zu können. Alle Informationen zu Preisen und Paketen findet Ihr HIER.
Kommentator bei DAZN wird Uli Hebel sein. Das sonstige Team vor Ort besteht aus Laura Wontorra (Moderatorin), Alex Schlüter (Reporter), Michael Ballack und Sebastian Kneißl (Experten).
Champions-League-Finale 2023: Welche LIVE-STREAMS gibt es?
Das ZDF strahlt sein gesamtes Programm bekanntlich auch im STREAM via Internet aus. HIER geht es direkt zum Live-TV, das Zuschauen ist wie auch im Fernsehen kostenlos.
Bei DAZN ist die Hauptübertragung ohnehin ein LIVE-STREAM. Gratis ist dieser allerdings nicht, alles Wichtige zu Anmeldung etc. haben wir Euch weiter oben verlinkt.
Welcher Sender überträgt das Champions-League-Finale heute? Der Vorbericht
Das himmelblaue Trikot mit der Nummer acht wird im Atatürk-Olympiastadion allgegenwärtig sein. "Ich werde unglaublich viel Familie dort haben, viele Freunde werden dort sein", sagte Ilkay Gündogan dem ZDF vor dem Champions-League-Finale, das seine Karriere krönen soll.
In Istanbul will der deutsche Nationalspieler mit türkischen Wurzeln vor den Augen seiner Liebsten seine lange Jagd nach dem "Henkelpott" endlich beenden. Es sei ein Privileg, die Chance in der Bosporus-Metropole zu erhalten, sagte der Kapitän von Manchester City: "Das ist ein Moment, den ich lange ersehnt habe."
2013 und 2021 war Gündogan mit Borussia Dortmund und City der Erfüllung schon so nah. Sind aller Guten Dinge drei für Gündogan? "Mehr als alles andere" wolle City das historische Triple, betonte der Nationalspieler vor dem Endspiel gegen Inter Mailand am Samstag (21.00 Uhr/ZDF und DAZN) - und "mehr als alles andere" will Gündogan endlich die Trophäe in die Höhe stemmen: "Das wäre unfassbar toll".
Der Mittelfeldspieler ist in der Form seines Lebens. Gündogan dirigiert im Star-Ensemble von Pep Guardiola, er geht voran und zeigt sich aktuell extrem treffsicher. Kumpel Leroy Sane versah ihn nach dem Doppelpack zum FA-Cup-Sieg in einer Fotomontage spaßeshalber mit der Frisur der Stürmer-Ikone Ronaldo - aus Gündogan wurde "Gündonaldo", der Toptorjäger. Realität wird der Haarschnitt aber nicht. "Unmöglich, dann würde ich zuhause Ärger kriegen", sagte Gündogan bei DAZN schmunzelnd.
Der begnadete Mittelfeldspieler ist einer der Garanten des Erfolgs im Team des frischgebackenen englisches Meisters. Ob dies auch über die Saison hinaus der Fall ist, steht allerdings nicht fest. Auch der FC Barcelona und der FC Arsenal locken den 32-Jährigen, dazu machen Gerüchte über eine mögliche Rückkehr zum BVB die Runde. Die persönliche Zukunftsplanung aber muss erst einmal warten - zu wichtig ist das große Finale.
Das schmerzliche 1:2 mit dem BVB 2013 gegen die Bayern und das ebenso bittere 0:1 gegen den FC Chelsea acht Jahre später habe er inzwischen aufgearbeitet, berichtete Gündogan. Die Erfahrungen hätten ihn vorangebracht. Nun soll sein Traum wahr werden, City ist haushoher Favorit, doch der erfahrene Gündogan warnte eindringlich, Inter Mailand zu unterschätzen.
Der ersehnte erste Coup in der Königsklasse würde die aus dem Emirat Abu Dhabi alimentierten Himmelblauen "weltweit auf das nächste Level heben", das weiß auch Gündogan. "Aber wir tun gut daran, nicht zu viel zu fantasieren, was eventuell eintreten würde, falls wir denn gewinnen würden", sagte er dem RND. Nicht, dass er sich auch an Istanbul 2023 noch Jahre später mit großer Reue zurückerinnern wird. (SID)
Champions-League-Finale 2023, Sender: Die Übertragung im Überblick
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